Bericht zum Stand digitaler Abläufe zeigt IT-Herausforderungen auf, die sich aus dem Aufstieg digitaler Dienste in Großbritannien ergeben
PagerDuty Umfrage zeigt, dass eine starke Strategie für das digitale Betriebsmanagement entscheidend für die Beschleunigung der digitalen Transformation ist
LONDON, ENGLAND – 5. Oktober 2017 – PagerDuty , dem weltweit führenden Unternehmen in Digitales Betriebsmanagement , hat heute die Ergebnisse seines State of Digital Operations Report: Vereinigtes Königreich veröffentlicht, der die Notwendigkeit einer Änderung der Erwartungen der Belegschaft und der Art und Weise, wie Teams innerhalb einer Organisation zusammenarbeiten, um kundenbezogene Vorfälle zu lösen, aufzeigt. Während die Mehrheit der IT-Experten glaubt, dass ihre Organisation für die Unterstützung digitaler Dienste gerüstet ist, geben mehr als die Hälfte von ihnen auch an, dass sie mindestens ein- oder mehrmals pro Woche mit kundenbezogenen Vorfällen konfrontiert sind, was ihre Organisationen manchmal Millionen an entgangenen Einnahmen pro Stunde kostet, in der eine Anwendung ausfällt. Der Bericht hob auch hervor, dass das Versagen einer Organisation, die Erwartungen der Verbraucher hinsichtlich eines nahtlosen digitalen Erlebnisses zu erfüllen, den Markenruf und das Endergebnis eines Unternehmens stark beeinträchtigen kann.
Die Ergebnisse des Berichts basieren auf einer zweiteiligen Umfrage unter über 300 IT-Experten und über 300 britischen Verbrauchern zum Einfluss digitaler Dienste. Die Umfragen untersuchten insbesondere, was britische Verbraucher von digitalen Erfahrungen erwarten, wie Unternehmen in die Unterstützung digitaler Dienste investieren und welche Tools IT-Teams verwenden, um diese Dienste am Laufen zu halten.
Der Bericht „State of Digital Operations“ ergab, dass fast alle (90,6 Prozent) der befragten britischen Verbraucher mindestens ein- oder mehrmals pro Woche eine digitale Anwendung oder einen digitalen Dienst nutzen, um Aufgaben wie Bankgeschäfte, Restaurantreservierungen, die Suche nach Transportmöglichkeiten, Lebensmitteleinkäufe und die Buchung von Flugtickets zu erledigen. Dieses Ergebnis ist bezeichnend für die allgemeine Landschaft digitaler Dienste in Großbritannien: IDC prognostiziert dass die Hälfte der Global 2000-Unternehmen bis 2020 einen Großteil ihres Geschäfts von ihrer Fähigkeit abhängen wird, digitale Dienste, Produkte und Anwendungen zu erstellen und zu pflegen. Darüber hinaus IDC sagt 89 Prozent der europäischen Organisationen betrachten die digitale Transformation als zentralen Bestandteil ihrer Unternehmensstrategie.
„Angesichts des Anstiegs digitaler Dienste in Großbritannien müssen europäische Unternehmen bereit sein, ihre digitale Transformation zu beschleunigen und sich an die Anforderungen der Verbraucher anzupassen“, sagte Jennifer Tejada, CEO von PagerDuty. „Eine Beeinträchtigung des Marken- und Engagement-Erlebnisses bedeutet Umsatzeinbußen und Unternehmen müssen proaktiv statt reaktiv vorgehen – ein reaktiver oder automatisierter Ansatz zur Lösung verbraucherbezogener Vorfälle ist kein Selbstläufer. Unternehmen können ihre IT-Teams wappnen, indem sie einen ganzheitlichen Ansatz zur Reaktion auf Vorfälle verfolgen. Lösungen, die Funktionen wie maschinelles Lernen und erweiterte Reaktionsautomatisierung umfassen, können Unternehmen dabei helfen, problemlos eine beschleunigte Reaktion auf verbraucherbezogene Vorfälle bereitzustellen.“
Die IT kann die Erwartungen der Verbraucher nicht erfüllen
Aus dem Bericht „State of Digital Operations“ geht hervor, dass die britischen Verbraucher nicht nur in hohem Maße auf digitale Dienste angewiesen sind, sondern auch ein nahtloses Benutzererlebnis erwarten. IT-Organisationen haben jedoch Mühe, diese Erwartungen zu erfüllen.
Viele Verbraucher gaben an, dass sie die Nutzung einer digitalen App oder eines digitalen Dienstes schnell beenden, wenn diese nicht reagiert oder langsam ist.
- 86,6 Prozent der befragten Verbraucher gaben an, dass sie wahrscheinlich vorübergehend auf eine alternative mobile App oder Website umsteigen würden, um ihre Aufgabe zu erledigen.
- 81,2 Prozent der Verbraucher gaben an, dass sie bei einer langsamen oder nicht reagierenden Anwendung nur eine Minute oder weniger warten würden, bevor sie eine andere App oder einen anderen Dienst nutzen.
- 66,8 Prozent der Befragten gaben an, dass sie wahrscheinlich nie wieder eine langsame oder nicht reagierende App oder einen langsamen oder nicht reagierenden Dienst verwenden werden.
87,4 Prozent der IT-Mitarbeiter gaben an, dass ihre Organisationen mehr als fünf Minuten brauchen, um IT-Vorfälle zu beheben, die sich auf digitale Dienste für Verbraucher auswirken, wodurch sie Gefahr laufen, Benutzer zu verlieren. Der Bericht ergab auch, dass 72,3 Prozent der IT-Experten glauben, dass ihre Organisation derzeit in der Lage ist, digitale Serviceangebote effektiv zu unterstützen, 67,1 Prozent der IT-Organisationen jedoch angaben, dass sie mindestens ein- oder mehrmals pro Woche mit Vorfällen konfrontiert sind, die sich auf Verbraucher auswirken. Dies setzt Organisationen aufgrund der langen Zeit, die die Lösung dieser Probleme benötigt, einem ständigen Risiko aus, Kunden und Umsatz zu verlieren.
Die Auswirkungen von Ausfallzeiten auf das Endergebnis
IT-Teams stehen heute im Mittelpunkt, wenn es darum geht, Kunden ein zufriedenstellendes Benutzererlebnis zu bieten. Der Bericht „State of Digital Operations“ ergab, dass Unternehmen erhebliche Vorabinvestitionen in Tools und Technologien tätigen, die die Bereitstellung digitaler Dienste unterstützen, um später kostspielige Leistungsprobleme zu vermeiden. Fast die Hälfte der Befragten (49,9 Prozent) gab an, dass ihre Organisationen 500.000 Pfund oder mehr für DevOps- und ITOps-Tools und -Dienste zur Unterstützung und Verwaltung digitaler Serviceangebote einplanen – eine kritische Investition, da Ausfallzeiten oder Serviceverschlechterungen den finanziellen Erfolg eines Unternehmens erheblich beeinträchtigen können.
- Über ein Drittel der Befragten (35,5 Prozent) gab an, dass eine Stunde Ausfallzeit ihr Unternehmen durchschnittlich zwischen 500.000 und 5 Millionen Pfund kostet.
- 14,3 Prozent gaben an, dass eine Stunde Ausfallzeit fünf Millionen Pfund oder mehr kostet.
IT-Störungen wirken sich nicht nur auf die Entwickler oder DevOps- oder ITOps-Teams aus, die für die Verwaltung der Leistung digitaler Dienste verantwortlich sind. Der Bericht „State of Digital Operations“ zeigt, dass die folgenden drei Nicht-IT-Abteilungen am stärksten von Softwareproblemen betroffen sind:
- Umsatz (35,2 Prozent)
- Buchhaltung und Finanzen (32,9 Prozent) und;
- Forschung und Entwicklung (25,4 Prozent)
Die richtigen Tools, Technologien und Strategien machen die digitale Transformation möglich
Die Umfrage zum Stand digitaler Betriebsabläufe zeigt, dass Überwachungstools wichtig sind, um Unternehmen dabei zu helfen, digitale Serviceangebote effektiv zu unterstützen. Die drei wichtigsten DevOps- und ITOps-Tools, die von IT-Teams verwendet werden, um die erforderlichen Einblicke zu liefern und Störungen im digitalen Erlebnis eines Kunden zu verhindern, sind:
- Sicherheitsüberwachung (51,1 Prozent)
- Infrastrukturüberwachung (47,9 Prozent) und;
- Anwendungsüberwachung (41,4 Prozent)
„Um die digitale Transformation voll zu nutzen, benötigen IT-Teams optimierte Tools und eine straffe Strategie für digitale Abläufe“, sagt Steve Barrett, Leiter des EMEA-Vertriebs bei PagerDuty. „Durch die Einführung und Bereitstellung der richtigen Tools können Unternehmen Probleme schnell und einfach lösen, bevor sie sich auf die Kunden auswirken. So können sie ihren Umsatz und ihren Ruf schützen und gleichzeitig ein nahtloses Kundenerlebnis bieten.“
Der vollständige Bericht „State of Digital Operations UK 2017“ steht bei PagerDuty Resources zum Download bereit.
Über PagerDuty
Der PagerDuty ® Die Digital Operations-Plattform ist die führende SaaS-Lösung, die Entwickler, DevOps, IT-Betrieb und Unternehmensleiter dabei unterstützt, geschäftsschädigende Vorfälle zu verhindern und zu beheben, um ein außergewöhnliches Kundenerlebnis zu gewährleisten. Mehr als 10.000 kleine, mittlere und große globale Kunden wie Comcast, Lululemon, IBM und Panasonic verwenden und vertrauen PagerDuty , um ihre Zeit zu maximieren und ihre Geschäftsreaktion und -effizienz zu verbessern. Wenn Umsatz und Markenreputation von der Kundenzufriedenheit abhängen, stattet PagerDuty Unternehmen mit den Erkenntnissen aus, um Vorfälle und Ereignisse, die Kunden in ihrer gesamten IT-Umgebung beeinträchtigen können, proaktiv zu verwalten. Das Unternehmen mit Hauptsitz in San Francisco wurde kürzlich in die Listen Deloitte Technology Fast 500 2016, Inc. 500 und Forbes 2017 Cloud 100 aufgenommen. Testen Sie PagerDuty kostenlos unter www.pagerduty.com Folgen Sie unseren Blog und kontaktieren Sie uns über Þjórsárden , LinkedIn , Youtube Und Facebook .
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Celeste Malia, PagerDuty
celeste@pagerduty.com
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